HickHack historisch

HickHack-Historisch Ganz von Anfang an?
OK: am Anfang stand die Frankfurter Straße in unserem idyllischen Heimatort Kilianstädten. Diese Straße- der Inbegriff von vermurkster Kleinstadtver- und entwicklung ist in Schöneck lange Zeit ein Politikum gewesen… Na ja, egal: Auf der Frankfurter nachts um halb eins ist in Schöneck auf jeden Fall einiges los, was sich zu besingen lohnt und das taten wir natürlich gleich: sieben Frauen, getrieben von kommunalpolitischem Engagement, von grünem Sendungsbewusstsein, von mütterlicher Empörung oder von rechtschaffenem Narzismus.

Und weil wir und die Zuschauer dabei viel Spaß hatten, blieben wir dabei.
Im Laufe der Jahre sind uns leider einige von den Frauen verloren gegangen. Schmerzlich, aber eigentlich doch ganz normal. Nicht normal ist allenfalls, dass bisher acht abendfüllende Kabarettprogramme entstanden sind, die wir rund 200 mal mit viel Lust aufgeführt haben.

„Lösungen“, „Alles Müll“, „Hormonella im Stress“, „Und ewig bockt das Weib“, „Losgelassen“, „Müttergluck“, „Best of HickHack“ und „Spiel mir das Lied vom Abendrot“

Viele Jahre hat uns Karin Schilling den Rücken freigehalten von lästigen Organisationsarbeiten, uns mit Licht versorgt und unseren Preis ausgehandelt. Für die letzten vier Programme haben wir  — frau muss sich ja weiter entwickeln – mit Regiseurinnen zusammengearbeitet:
„Und ewig bockt das Weib“, „Losgelassen“ und „Müttergluck“ – Sabine Scholz
„Spiel mir das Lied vom Abendrot“ – Miriam Drenkwitz.

Das Genialste aber ist, dass wir aus Überzeugung und sonstigen Gründen alle Angebote aus den Kulturmetropolen oder vom Fernsehen einfach irgendwie ignoriert haben und deshalb unser Publikum immer ganz direkt vor uns sitzt und wir alle kennen und lieben.